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Archives pour la catégorie BAKOM

EMV – Störungen – BAKOM

Radioamateur.ch Publié le 11 mai 2020 par HB9GKR11 mai 2020

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Leider müssen wir auf unsere diesjährige EMV Tagung verzichten. In der aktuellen Situation mit Covid-19 ist es nicht verantwortbar, am 13. Juni 2020 die Veranstaltung durchzuführen. Wir werden wieder im Juni 2021 eine EMV-Tagung durchführen.

Auch das BAKOM Meeting wird nicht wie geplant am 14. Mai stattfinden können. Es wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Aber die EMV-Probleme sind deswegen nicht verschwunden. Im Gegenteil: wir entdecken immer wieder neue massive, strukturelle Störquellen. Im Moment sehen wir uns mit erheblichen Störungen auf dem 6m Band konfrontiert, die wahrscheinlich von neuen, schnelleren PLC’s stammen. Armin, HB9MFL hat uns auf die Problematik aufmerksam gemacht. Massive Störungen auf 6 m habe ich auch in meiner eigenen Umgebung festgestellt: Im Freien zwischen zwei Wohnhäusern zeigt das Yaesu FT 817 mit einer 40 cm langen Antenne ein Störsignal von S9+ an! Siehe kleines Video hier.

Jetzt, da man vielleicht etwas öfter zu Hause ist, nehmt euch also die Zeit, um offensichtliche Störquellen zu eruieren und zu dokumentieren, und dem BAKOM zu melden.

Das BAKOM braucht möglichst viele qualifizierte Störmeldungen, um gegen die Verursacher der Störungen auch vorgehen zu können! Nur wegen ein paar einzelnen Störfällen pro Jahr wird kein Anbieter dazu zu bewegen sein, seine Geräte zu verbessern oder zurückzuziehen.

Auch ein kleines, unscheinbares Steckernetzteil eines Routers habe ich bei mir entdeckt, das beträchtliche Störungen im 6 m Band von 50-52 MHz verursacht.

Wie man die erste Eingrenzung von Störungen macht, hat Michael, HB9GFA auf der Webseite von HB9AG aufgezeigt. Hier seine Anleitung.

Wer unsicher ist, soll sich Unterstützung holen. Die erste Anlaufstelle bei EMV-Themen ist der EMV-Verantwortliche eurer Sektion. Wenn die Sektion keine Hilfe anbietet, kann auch das USKA EMV-Team angefragt werden (). Wir können dann beurteilen, ob eine Störmeldung an das BAKOM gerechtfertigt ist. Es muss auch niemand befürchten, dass er Kosten übernehmen muss, wenn tatsächlich Störungen von Dritten vorhanden sind. Ich kenne bis heute keinen Fall wo die Störungssuche zulasten des Funkamateurs ausging.

Ich empfehle auch, nicht selber bei Dritten die Störungsbehebung vorzunehmen, sondern das BAKOM von Anfang an beizuziehen. Dann ist es amtlich und offiziell, und es stärkt die Position des Amateurfunks als ein offizieller, vom BAKOM überwachter, aber auch geschützter Funkdienst.

Lasst uns auch den EMV-Virus gemeinsam bekämpfen! Auch diesen Kampf können wir nur durch beharrliche Eruierung der Verursacher gewinnen. Und dazu ist es nötig, dass alle offensichtlichen Störungen dem BAKOM auch gemeldet werden.

Ich wünsche euch allen einen störungsfreien Funkverkehr und bleibt gesund.

Bernard, HB9ALH
USKA Vorstand
Ressort Behörden und EMV a. i.

 

Hier diverse Zusatz-Infos zu den Links:

Video:

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Link: Anleitung QRM im Haushalt

Link: BAKOM Webseite für Störmeldungen

 

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Politik – engagierter Funkamateure!

Radioamateur.ch Publié le 14 janvier 2020 par HB9GKR14 janvier 2020

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Bitte melden!!

Die «Taskforce Gesetzliche Rahmenbedingungen des Amateurfunks» tagt sporadisch nach Bedarf. Die nächste Sitzung wird Ende Februar oder anfangs März stattfinden, da wir bis 25. März unsere Antwort auf die Vernehmlassung des BAKOM’s zum neuen FMG abgeben müssen.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch das weitere Vorgehen bezüglich der Umsetzung von FMG Art. 37a in den Kantonen und Gemeinden besprechen. Es geht darum, wie wir diese dazu bewegen können, aufgrund des neuen Art. 37a im FMG ihre künftige Gesetzgebung in Sachen Amateurfunkantennen anzupassen.

Wir bitten alle politisch engagierten Funkamateure, die auf Stufe Kanton oder Gemeinde entsprechenden Einfluss nehmen können, sich für diese Tagung bei mir zu melden.

Die Details der Tagung werde ich den Betreffenden per Mail zukommen lassen.

Vy 73 de Bernard Wehrli, HB9ALH
Vorstand Ressort Antennen und BAKOM

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Protokoll zur Vorstandssitzung vom 18.11.2019

Radioamateur.ch Publié le 28 novembre 2019 par HB9GKR28 novembre 2019

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Das Protokoll der Vorstandssitzung vom 18.11.2019 ist jetzt verfügbar.

Das wichtigste in Kürze:

  1. Input GPK (siehe Protokoll)
  2. Vakanz QSL-Service: Gewählt wurde Ruedi HB9CQL für die Periode vom 1.1.2020 bis 31.12.2021 und Marco HB9OCR ab dem 1.1.2022.
  3. Vorschlag eines neuen Ausbildungsreglementes (siehe Protokoll) wird weiter bearbeitet
  4. Besuch BABS: Das BABS sieht Potential für eine weitere Zusammenarbeit mit den Funkamateuren. (Details siehe Protokoll)
  5. BAKOM-Meeting
    • WSPR und FT8: Es ist nicht erlaubt diese Betriebsarten UNBEMANNT laufen zu lassen.
    • Ausbildungs-Rufzeichen: Wurde vom BAKOM abgelehnt. Aktuelle Lösung: grosszügig gehandhabte Sprechbewilligungen.
    • weitere Infos siehe Protokoll
  6. Emergency HB-EmCom-Contest.
    Der Notfunk Contest kann als wichtiger Erfolg gewertet werden mit unerwartet vielen Teilnehmern; auf 80 m konnte praktisch jeder Punkt mit jedem verbunden werden (!). Reger Verkehr auch auf den Relais. Auch die Verbindungsübungen im Rahmen der SVU am Dienstag (Winlink) und Mittwoch (Phonie) waren ein voller Erfolg.
  7. Ein EU-Contest-Calender wird von HB9OCR ausgegeben und im Web aktuell gehalten
  8. Der Contest SwAC (Swiss Activity Contest) und neue HB-Diplome (H26, FT8, Bezirks- und Postleitzahlen) werden in Kürze publiziert
  9. Das Hamfest 2021 wird von der Sektion Aargau veranstaltet

    Vorschau auf USKA-Events:
  • 6. Jan. 2020: VSS (Budget), Goldau
  • 22. Feb. 2020: 09:00 Kurz-VSS (Vorbereitung VSS)
  • 22. Feb. 2020: 10:00 DV, Olten

Das Protokoll kann hier downgeloadet werden: https://www.uska.ch/dienstleistungen/mitgliederbereich/berichte-und-protokolle/

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Publié dans Ausbildung,Ausbildungsreglement,BABS,BAKOM,contest,Diplom,ft8,GPK,Hamfest,Hamfest 2021,HB-EmCon,HB-EmCon-19,QSL,QSL Büro,USKA,USKA Contest,USKA Diplome,WSPR

La bande des 2m est-elle menacée?

Radioamateur.ch Publié le 24 juillet 2019 par HB9GKR24 juillet 2019

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Un certain nombre d’informations circulent ; les radioamateurs perdraient le statut de primaire sur la bande des 2m. Nous avons évidemment tous été épouvantés. Il est important de remettre toutes ces informations en perspective.   Il faut tout d’abord savoir que la – World Radio Conference – WRC a lieu environ tous les quatre ans. La prochaine WRC se tiendra au mois de novembre 2019 en Egypte. L’ordre du jour de la conférence suivante WRC 2023 est déjà en discussion.

Pour la prochaine WRC19, la France a déposé une proposition par laquelle, elle demande de mettre à l’ordre du jour de la WRC 2023 une nouvelle attribution pour le service «non safety Aeronautical». Les fréquences de 108-137 MHz et 138-144 MHz sont attribuées au domaine «Aeronautical». A partir de 150 MHz jusqu’à env.174 MHz ces fréquences sont attribuées au service «Mobile, exept Aeronautical». C’est là que la France souhaite supprimer les termes «…exept Aeronautical» et en plus obtenir quelques bandes de fréquences supplémentaires. Pourquoi pas.

Dans cette même motion, il est également proposé que le service «Aeronautical» obtienne le statut de primaire dans la bande de 144 à 146 MHz, sans que l’usage pour les services existants (c’est à dire, nous radioamateurs) en soit réduit. En cas d’acceptation de cette motion, l’OFCOM aurait le temps jusqu’à la WRC 2023, pour analyser les effets de cet usage commun. Une décision n’interviendra toutefois pas avant 2023.

Ceci est naturellement pour nous, radioamateurs, une vrai menace, nous voyons difficilement comment, avec ses stations 2m puissantes destinées aux liaisons DX, des stations pour l’EME ou des  contests le service radioamateur pourrait cohabiter avec le service «Aeronautical» sans que cela entraîne des restrictions pour l’exploitation. Le 10 juillet 2018, l’USKA a adressé un courrier officiel à l’OFCOM pour exprimer notre position et nos préoccupations quant à l’usage de la bande des 2m ainsi que nos propositions pour la WRC 19.

Le responsable de la planification des fréquences de l’OFCOM a réagi très rapidement et nous a assuré qu’il ne s’agissait pas de retirer l’usage primaire aux radioamateurs. Il s’agit d’étudier la possibilité d’un éventuel statut «Co-primaire» pour les deux services.

Notre préoccupation est naturellement de conserver nos droits pour un usage exclusif de la bande des 2m. Nous mettrons tout en œuvre pour réfuter ce statut «Co-primaire», raison pour laquelle nous sommes en étroit contact avec le DARC et le ÖVSV.

Il est important de garder la tête froide et de bien analyser la situation avant d’entreprendre d’autres démarches. Des initiatives individuelles d’OM’s auprès de l’OFCOM n’apportent rien mais sont contre-productives. Nous pouvons aussi faire en sorte que la bande des 2m soit intensivement utilisée et de ne pas faire état de querelles personnelles sur les bandes ou de les colporter sur les relais comme cela a souvent été le cas par le passé. De tels comportements ne peuvent que conforter l’OFCOM dans son appréciation que les radioamateurs n’utilisent pas la bande des 2m pour un trafic sérieux.

En plus du thème 2m, la lettre adressée à l’OFCOM en mentionne d’autres qui concernent les radioamateurs et qui seront à l’ordre du jour de la WRC 19

  • Bande des 6m: Nos autorisations pour l’usage de cette bande ne reposent que sur une attribution nationale. Lors de la WRC il sera question d’intégrer toute la région 1 de l’UIT au plan de bande de l’UIT R1. Dans les Régions 2 et 3 la bande des 6m est déjà attribuée aux radioamateurs depuis longtemps.
  • Le développement de la 5G nécessite de nouvelles fréquences. Nous souhaitons empêcher que la bande de fréquences de 47.0 à 47.2 GHz, attribuée au service radioamateur avec le statut primaire soit également affectée.
  • Autre point à l’ordre du jour de la WRC 19 est la discussion relative au «Wireless Access Systems» de 5150 à 5925 MHz. Une portion de bande de 5650 à 5850 MHZ, est utilisée pour le HamNet. Il s’agit là d’assurer que le statut actuel de secondaire soit conservé et qu’il soit possible de poursuivre le développement de HamNet.
  • Autre sujet de préoccupation le «Wireless Power Transmission WPT» ; l’industrie aimerait introduire des dispositifs destinés à la transmission d’énergie sans câbles pour recharger les batteries de véhicules électriques. Il est à craindre que ce genre de dispositifs n’engendre passablement de rayonnements perturbateurs. Une suppression importante des rayonnements parasites et leurs harmoniques est dans l’intérêt de tous les services radioélectriques. Les radioamateurs se verraient tout particulièrement concernés dans les bandes inférieures de 160m et 80m, si les limites inférieures n’étaient pas assez sévères.

D’entente avec l’IARU et les associations de radioamateurs des pays voisins, l’USKA suit de près l’évolution. Nous ferons tout le possible afin que les fréquences attribuées au service radioamateur actuellement soient préservées voire étendues, par exemple l’attribution de la bande des 6m de 50.0 à 50.5 MHz avec le statut primaire.

Nous informerons nos membres dès que nous disposerons de nouvelles informations sur ce thème.

Vy 73’ de Bernard Wehrli, HB9ALH

Dicastères OFCOM et Antennes de l’USKA

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Publié dans 2m,2m band,50 MHz,5G,6m,BAKOM,DARC,Frequenzen,hamnet,IARU,ITU,ÖVSV,USKA,WRC

Ist das 2m-Band bedroht?

Radioamateur.ch Publié le 21 juillet 2019 par HB9GKR21 juillet 2019

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Zurzeit kursieren verschiedene Meldungen, dass den Funkamateuren die primäre Nutzung des 2m-Bandes weggenommen werden soll. Das hat uns natürlich alle aufgeschreckt. Aber es gilt, die Information zuerst in den richtigen Zusammenhang zu stellen. Man muss zunächst wissen, dass die World Radio Conference WRC ungefähr alle vier Jahre stattfindet. An der kommenden WRC im November 2019 in Ägypten wird bereits auch schon die Traktandenliste für die darauf­folgende WRC 2023 diskutiert werden.

Von Frankreich wurde nun für die kommende WRC 19 ein Antrag/Proposal eingereicht, wonach an der folgenden WRC 2023 ein Agenda-Punkt betreffend einer Neuzuteilung von Frequenzen für den Dienst «non safety Aeronautical» aufgenommen werden soll. Heute sind die Frequenzen von 108-137 MHz und 138-144 MHz dem Bereich «Aeronautical» zugeordnet. Ab 150 MHz bis ca. 174 MHz sind die Frequenzen dem Dienst «Mobile, exept Aeronautical» zugewiesen. Hier möchten die Franzosen den Ausschluss «…exept Aeronautical» aufheben und noch ein paar zusätzliche Frequenzbänder zugeteilt erhalten. Soweit so gut.

Im gleichen Antrag wird auch vorgeschlagen, dass dem Dienst «Aeronautical» das Band von 144- 146 MHz zur primären Nutzung zugeteilt werden soll, ohne dass dabei die Nutzung durch die bestehenden Dienste (gemeint sind also wir Funkamateure) eingeschränkt würde. Bei Annahme dieses Vorschlages hätte dann das BAKOM bis zur WRC 2023 Zeit, die Auswirkungen dieser gemeinsamen Nutzung zu analysieren. Ein Entscheid wegen des 2m-Bandes kommt also nicht vor 2023.

Für uns Funkamateure ist dieser Antrag natürlich eine echte Bedrohung, denn wir sehen nicht wie der Amateurfunkdienst mit seinen vielen leistungsfähigen 2m-Stationen für DX-Verbindungen, Contests oder EME und der Dienst «Aeronautical» sich auf diesem Band nebeneinander vertragen könnten, ohne dass es zu Betriebseinschränkungen kommt. Die USKA hat deshalb dem BAKOM am 10. Juli 2019 einen offiziellen Brief mit unserem Standpunkt und unseren Bedenken betreffend dem 2m-Band, sowie weitere Begehren in Zusammenhang mit der WRC 19, zugestellt.

Der Leiter der Sektion Frequenz-Planung des BAKOM hat auch rasch reagiert und versichert, dass es nicht darum gehe, den Funkamateuren die primäre Nutzung zu entziehen. Es könnte aber eine mögliche sog. «ko-primäre» Nutzung zwischen beiden Diensten geprüft werden.

Unser Bestreben ist es natürlich, die alleinigen Nutzungsrechte des 2m-Bands zu bewahren, und wir werden alles daran setzen, um eine solche «ko-primäre» Nutzung abzuwenden.  Wir sind deswegen auch in engem Kontakt mit dem DARC und dem ÖVSV.

Es ist jedoch wichtig, jetzt Ruhe zu bewahren und die weiteren Demarchen gut überlegt anzugehen. Insbesondere sind nicht abgesprochene Einzelinitiativen von OM’s mit dem BAKOM nicht zielführend, sondern kontraproduktiv. Was wir auch tun können ist, dafür zu sorgen, dass das 2m-Band rege benutzt wird, und dass keine persönlichen Fehden auf den Bändern und den Relais ausgetragen werden, wie das in der Vergangenheit öfters der Fall war. Solche Störmanöver würden das BAKOM nur in ihrer Haltung bestätigen, dass die Funkamateure das 2m-Band nicht für ernsthaften Funkbetrieb benutzen.

Nebst dem 2m-Thema gibt es auch noch ein paar andere Themen an der WRC 19, die uns Funkamateure betreffen, und die im Brief an das BAKOM aufgeführt sind:

  • 6m-Band: Bis jetzt basierte unsere Betriebserlaubnis nur aufgrund einer nationalen Zuteilung. An der WRC soll nun für die gesamte ITU Region 1 das 6m Band in den Frequenzplan der ITU Region-1 aufgenommen werden. In den ITU-Regionen-2 und -3 ist das 6m-Band seit längerem bereits den Funkamateuren zugeteilt.
  • Der 5G-Ausbau verlangt nach neuen Frequenzen. Wir möchten verhindern, dass das Band von 47.0 bis 47.2 GHz, das uns ebenfalls zur primären Nutzung zugeteilt ist, deswegen angetastet wird.
  • Ein weiterer Punkt auf der Agenda der WRC 19 ist die Diskussion bezüglich Wireless Access Systems von 5150 bis 5925 MHz. Dazwischen liegt auch das Amateurfunkband von 5650 bis 5850 MHZ, das von uns vor allem für das HamNet verwendet wird. Hier gilt es sicher zu stellen, dass am aktuellen Status der sekundären Nutzung nichts geändert wird, und dass wir unser HamNet weiter ausbauen können.
  • Auch die sog. «Wireless Power Transmission WPT», wird zu reden geben. Die Industrie möchte Vorrichtungen einführen, mit denen die Energieübertragung zum Aufladen von Elektroautos ohne Kabel möglich ist. Es ist aber zu befürchten, dass solche Vorrichtungen zu beträchtlichen Störstrahlungen führen werden. Eine strengere Unterdrückung von Störstrahlungen und Harmonischen ist im Interesse aller Funkdienste. Wir Funkamateure könnten mit unseren langwelligen Bändern 160m und 80m jedoch am ehesten davon betroffenen sein, wenn die Grenzwerte nicht tief genug angesetzt werden.

Die USKA verfolgt die laufende Entwicklung sehr genau und wir sind auch in engem Informationsaustausch mit der IARU und den benachbarten Amateurfunk-Vereinen. Wir werden alles daran setzen, dass die uns Funkamateuren aktuell zugeteilten Frequenzen weiterhin erhalten bleiben und eventuell sogar noch weitere neu dazu kommen, wie beispielsweise die primäre Nutzung des 6m-Bandes von 50.0 bis 50.5 MHz.

Sobald wir Neuigkeiten in diesen Themen haben, werden wir unsere Mitglieder wieder darüber informieren.

Vy 73 de Bernard Wehrli, HB9ALH

USKA Ressort BAKOM und Antennen

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