Am 2. August 2012 haben Andy HB9DVI, und Thomas HB9XAR – beide sind Mitglieder der Interessengemeinschaft Chestenberg, HB9AM – die Antenne genau in Richtung Bonndorf gerichtet und damit den ersten HAMNET-Link zwischen der Schweiz und Deutschland eröffnet. Via Bonndorf ist nun für Schweizer Amateure der Zugang zum gesamten Deutschen HAMNET offen. In den kommenden Monaten werden seitens HB9AM weitere Linkstrecken in der Schweiz in Betrieb genommen.
HB9O im Verkehrshaus Luzern ist mit Abstand die nachhaltigste Public-Relations-Aktivität des Schweizer Amateurfunks. Die Sektionen beteiligen sich unterschiedlich stark mit ihrer Entsendung von Operators an diese einzigartige Demonstrations-Station.
Der soeben erschienene Bericht bezieht sich auf den Zeitraum Januar bis anfangs August 2012. Es zählen die Wohnorte der Operators zum entsprechenden Kanton. Damit werden Diskussionen um Mehrfach-Sektions-Zugehörigkeiten von Funkamateuren vermieden. 1 OM = 1 Wohnort = 1 Kanton.
Die Präsenz der Operateure aus den einzelnen Kantonen wurde mit der Einwohnerzahl des Kantons gewichtet. Die Graphik stellt somit die Anzahl Operator-Präsenztage pro Mio Kantonseinwohner dar. Damit werden die Zahlen vergleichbar und aussagekräftig. Die Auswertung ergibt, dass es frappante Unterschiede gibt. Spitzenreiter ist der Kanton Zug, gefolgt von Schaffhausen, Schwyz, Aargau und Luzern. Auf dem nachfolgenden Platz ist sehr erstaunlicherweise der Kanton Waadt zu finden (obwohl dieser bekanntlich französisch-sprachig ist). Im Mittelfeld befinden sich auch noch die Kantone Thurgau, Solothurn und Bern. Deutlich zurück liegen dagegen die Kantone Basel-Stadt, Ticino, Graubünden, Zürich (!) und Basel-Land. Ausser aus dem Bündnerland gibt es aus all diesen Kantonen direkte Bahnverbindungen nach Luzern – die „Zurückhaltung“ dieser Kantone muss also andere Gründe haben. „Entschuldigt“ sind allenfalls die sehr weit von Luzern entfernten Kantone wie Genf, Jura und das Wallis.
Es ist für jeden kommunikativen und einigermassen „verkaufs-talentierten“ OM eine Ehre, dem Verkehrshaus-Publikum den Amateurfunk vordemonstrieren zu können. Dank Mitglieder-Spenden, dank Sponsoren und dank der Unterstützung der Verkehrshaus-Führung ist dies möglich geworden. Nutzen wir (=auch Sie!) diese uns hier gebotene Gelegenheit. Das HB9O-Team der USKA veranstaltet für Neu-Operators zwei (inhaltlich identische) Einführungs-Samstage: Wählen Sie zwischen dem 18. August und dem 22. September. Erfahrene HB9O-Operateure zeigen Ihnen, wie es geht!
Link zum Doodle zur Anmeldung für die beiden Termine.
HB9AMC
Kommentar
Offenbar ist es wenig zielführend, wenn die Sektionen in die Pflicht genommen werden, um die OPs zu stellen. Das ist kaum mehr zeitgemäss, da die Sektionen momentan oft überaltert sind, deren Mitglieder sich entsprechend in einer "Comfort-Zone" befinden und wenig Motivation für HB9O aufbringen. Deswegen ist es ihnen oft egal, ob es "für jeden kommunikativen und einigermassen verkaufstalentierten OM eine Ehre ist, dem Publikum im Verkehrshaus den Amateurfunk demonstrieren zu können". Für viele ist es keine Ehre sondern vielmehr ein lästiger Aufwand. Viele sind kaum gute Kommunikatoren und geben sich, wenn schon, lieber mit den Geräten ab, als das Publikum zielführend abzuholen.
Es wurde sinngemäss bereits 2008 in der ursprünglichen Botschaft zu HB9O festgehalten, dass ein Operator-Pool eingerichtet werden sollte (am besten mit persönlichen Einladungen). In einem Pool sind die entsprechende Motivation und eine zukunftsgerichtete Ausbildung der OPs optimal möglich. Wenn alles noch mit einem motivierenden Poolbetreuer versehen wird, kann der OP-Einsatz m.E. substanziell besser sichergestellt werden.
Ivica Dacic YU1YU ist Mitglied der Amateur Radio Union Serbiens und auch Mitglied in seinem lokalen Verein YU1AAV. Laut der Website hatte YU1AAV während des Krieges das primäre Ziel, Kindern den Morse-Code sowie "Amateur Radio Direction Finding" Fertigkeiten zu vermitteln: "Die 1990er Jahre brachten uns Krieg, Sanktionen und soziale Krisen, aber es brachte auch die gute Gelegenheit, Kinder von den Straßen zu bekommen und ihnen Amateurfunk zu vermitteln. Viele von ihnen erreichten auf diesem Weg ihre erste Amateurfunk Lizenz.
Quelle: Webseite IARU Region 1 / News vom 2.8.2012
Die 12 Stationen unter dem Rufzeichen HB9HQ erreichten ein sehr erfreuliches Endergebnis. Hier die wichtigsten Details:
– Score 10’376’847 Punkte / + 72.6% gegenüber 2011
– Anteil QSO mit Schweizer Stationen 455 / + 17.9%
– Teilnehmende Schweizer Stationen 190 / + 15.2%
Von den 9927 QSO entfallen 75.3% auf Verbindungen mit Europa, 24.7% auf DX.
Entgegen den Befürchtungen haben sich der NMD und der IARU-Contest gegenseitig nicht behindert. Es sind sehr viele NMD-Stationen im Log von HB9HQ zu finden. Damit bestätigen sich die Voraussagen, dass Synergien zwischen den beiden Anlässen entstehen würden.
HB9BAT, HB9MFM und HB9CIC erreichten alle 12 HB9HQ-Stationen. Die Logauswertung sowie die Rangliste der Schweizer Stationen finden Sie hier.
Die 12 Stationen unter dem Rufzeichen HB9HQ erreichten ein sehr erfreuliches Endergebnis. Hier die wichtigsten Details:
– Score 10’376’847 Punkte / + 72.6% gegenüber 2011
– Anteil QSO mit Schweizer Stationen 455 / + 17.9%
– Teilnehmende Schweizer Stationen 190 / + 15.2%
Von den 9927 QSO entfallen 75.3% auf Verbindungen mit Europa, 24.7% auf DX.
Entgegen den Befürchtungen haben sich der NMD und der IARU-Contest gegenseitig nicht behindert. Es sind sehr viele NMD-Stationen im Log von HB9HQ zu finden. Damit bestätigen sich die Voraussagen, dass Synergien zwischen den beiden Anlässen entstehen würden.
HB9BAT, HB9MFM und HB9CIC erreichten alle 12 HB9HQ-Stationen. Die Logauswertung sowie die Rangliste der Schweizer Stationen finden Sie hier.
Die Anmeldung löste beim Präsidenten des LMRD Lietuvos Radijo Mėgėjų Draugija (Lithuanian Amateur Radio Society) Rolandas Mikalauskas LY4Q grosse Freude aus. Seines Wissens seien noch nie Schweizer OMs ans Hamfest gekommen, meinte er. Er offerierte, in seinem Haus zu übernachten. Im Gegenzug erwarte er zwei Vorträge über die IARU allgemein (während dem Hamfest) und über die IARU R1 Finanzen, dies anlässlich der monatlich stattfindenden Vorstandssitzung in Vilnius.
Am Mittwoch, 25.7.2012 war es dann soweit. Andy HB9JOE, referierte über die finanzielle Seite der IARU R1. Woher stammen die Einnahmen, wohin fliessen die Mittel und welcher Nutzen spenden sie der Amateurfunkwelt?
Networking ist auch in der USKA nicht nur ein leeres Schlagwort sondern von grosser Bedeutung.
Networking-Kompetenzen (Netzwerk-Kompetenzen) gehören zu den wichtigsten Fähigkeiten im Bereich der Sozial- und Kommunikationskompetenzen. Dazu gehören alle Fähigkeiten, die darauf abzielen, sich ein „Kontakt-Netzwerk“ zur gezielten beruflichen oder privaten Nutzung aufzubauen und aufrechtzuerhalten (z. B. Beziehungsmanagement, Aufgeschlossenheit, Smalltalking, Konfliktfähigkeit, Flexibilität oder Toleranz).
Exigences: Pas d’exigences particulières (ex. âge, nationalité, etc.), exception : le candidat ne peut pas être membre d’un gouvernement étranger (… cant’t be a representative of a forein government).
Il vous faut une adresse postale américaine, il peut s’agir d’une adresse d’un ami avec c/o, (ou location d’une boîte postale américaine) car les FCC (Ofcom US) n’envoient pas la licence hors USA.
L’examen est de type «Walk-in», pas d’inscription nécessaire à l’avance.
L’examen et les info
L’examen commence avec le niveau "Technician" => en cas de réussite, on peut passer l’examen "General"=> en cas de réussite, on peut ensuite passer l’examen "Extra» (donc 3 étapes lors d’une même session d’examen) Pour l’enregistrement, prévoir de se présenter 30 min à l’avance En cas d’échec, on peut repasser l’examen s’il y a suffisamment de temps.
Bon à savoir: Regardez sous (www.arrl.org/files/file/ncvec605-3.pdf) ; la fiche doit être remplie avant l’examen (dans le champs ‘SOCIAL SECURITY NUMBER (SSN) or (FRN) FCC FEDERAL REGISTRATION NUMBER’ veuillez s.v.p. mettre "foreign").
Veuillez-vous enregistrer avant l’examen sous FCC online (http://wireless.fcc.gov/uls), ça facilite l’accès au système Universal Licensing System (ULS).
Es gibt keine speziellen Zulassungsanforderungen wie z.B. Alter, Gesundheit, Nationalität oder Wohnsitz. Einzige Ausnahme ist, dass man kein Regierungsmitglied sein darf (… cant’t be a representative of a forein government).
Eine gültige US-Postadresse ist notwendig, dies kann auch eine c/o Adresse eines Freundes sein. Es gehen auch Mietpostfach oder Mietadresse. Die US Fernmeldebehörde FCC versendet die Lizenz-Urkunde nicht ins Ausland!
Bei der Prüfung handelt es sich um eine „walk-in-Prüfung“, zur Teilnahme ist im Voraus keine schriftliche Anmeldung erforderlich.
Ablauf der Prüfung sowie Informationen US-Lizenz
Alle Lizenzprüfungen sind stufenweise aufeinander aufgebaut. Man kann also nicht direkt mit der General Class beginnen. Alle Prüfungen können aber während eines Prüfungstermins hintereinander absolviert werden wobei keine weiteren Prüfungsgebühren erhoben werden.
Zwecks Registrierung sollte man 30 Minuten vorher zur Prüfung erscheinen. Die US-Amateurfunklizenz ist kostenlos und 10 Jahre gültig. Danach wird sie auf Antrag, ohne erneute Prüfung verlängert.
Bei Nichtbestehen der Prüfung kann man, im Rahmen der zur Verfügung stehenden Zeit, direkt im Anschluss einen zweiten Versuch unternehmen (neuer Antrag, erneute Prüfungsgebühr).
Bereits vor der Prüfung sollte man sich bei der FCC online auf (http://wireless.fcc.gov/uls) registrieren; das erleichtert den späteren Zugang zum Universal Licensing System (ULS).
Weitere Informationen finden Sie auf http://www.us-Lizenz.de
Link: Sehr detailierte Ausschreibung (deutsch und französisch)
On behalf of the organising committee, it is my great pleasure to cordially invite your National Society and members of Emergency Communications Groups to participate in MyGAREC 2012, the 8th GAREC conference, which will be held on 12to 14th November, 2012 in Port Dickson, Malaysia.
This international conference, an informal forum by radio amateurs from societies worldwide, especially from those societies who are very active in the rapid provision of support communications to all the emergency and disaster-relief services in their countries in times of any emergencies or disaster, is hosted by MARTS (Malaysian Amateur Radio Transmitters’ Society) with the following aims:
To promote more awareness between government ministries, departments, agencies and regulatory authorities especially in those countries in Region III where the resources that can be provided by amateur radio volunteers have up till now remained almost-unused
To foster more information exchanges leading towards better utilization and coordination of amateur radio resources for emergencies and disaster relief communications, gaining a closer rapport between all of the above parties and eventually developing a high level of trust and reliance on the radio amateurs for the provision of such communications services.
To help the relevant departments or ministries in Malaysia look more positively towards eventually becoming a signatory in the Tampere Convention and its ratification in due course.
Quelle: IARU Region 1
Wie aus dem Vorstand verlautet, wird die USKA an diesem Anlass durch Peter Sidler HB9PJT repräsentiert. Nebst der Teilnahme an der GAREC 2012 dient die Anwesenheit von Peter auch der Vorbereitung der nächsten Veranstaltung dieser Art, die 2012 in der Schweiz stattfinden soll.
ART AND THE CITY – das Festival für Kunst im öffentlichen Raum vom 9. Juni bis 23. September 2012 in Zürich-West. Die Kunst- und Ausstellungsplattform setzt sich mit dem aufstrebenden Stadtteil Zürich-West auseinander und präsentiert mehr als 40 Werke und Performances von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt.
ART AND THE CITY ist eine Projektinitiative der Stadt Zürich. Am Projekt beteiligt sind ausserdem im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaften verschiedene Off-Spaces, Stiftungen, Hochschulen und Kunstbetriebe sowie eine grosse Zahl von renommierten Schweizer Galerien und Kunst-Institutionen.
Das von der Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen Raum (AG KiöR) initiierte und von Christoph Doswald als Kurator zusammengestellte Ausstellungsprogramm vereint 43 dezentral an verschiedenen Örtlichkeiten in Zürich-West aufgestellte Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt. Skulpturen, Installationen, Performances, Plakate und Interventionen an zum Teil unkonventionellen Orten ermöglichen überraschende Begegnungen mit Kunst und Stadt und machen Zürich-West abseits von Transitverkehr und Baustellen neu erlebbar.
Es ist fast 100 Jahren her, dass sich die Stadt Zürich so dynamisch entwickelt hat wie heute. Vor allem in Zürich-West finden momentan weiträumige urbane Veränderungen statt, die auch wirtschaftlich und gesellschaftlich relevant sind.
Was hat dieses Projekt mit uns Amateurfunkern zu tun?
In der fotografischen Auseinandersetzung mit den Themen werden auch Antennen als Teil eines Gesamtbildes unserer Zeit dargestellt. Es ist äusserst bemerkenswert, dass Antennen als ästhetische Komponente ihren Platz auf diesen von fachkundigen Künstlern erstellten Fotos gefunden haben. Damit finden sich Amateurfunker in der Ansicht bestätigt, dass solche Konstruktionen keinesfalls grundsätzlich eine schlechte Sache sind.
Das Projekt in Zürich wird das Verständnis für Kunst in anderen Teilen der Schweiz kaum beeinflussen. Es kann aber durchaus Anlass dazu sein, künftig auch diesen neuen Blickwinkel in die Diskussionen und Argumentationen einfliessen zu lassen.
Link zum Projekt der Stadt Zürich: http://www.artandthecity.ch/de/kunst/Die Bilder http://www.artandthecity.ch/kunst/roe-ethridge/
Das Diplom ist einerseits als eine Belohnung für diejenigen Funkamateure gedacht, die mehrere Stationen HB9HQ während der IARU HF World Championship 2012 kontaktiert haben. Andererseits ist es auch eine Anerkennung für die Leistungen, die jeder Funkamateur am Endergebnis von HB9HQ hat.
Das Award wird in vier Klassen herausgegeben, für 3, 6, 9 oder 12 QSO auf verschiedenen Bändern und Mode. Das Award wird auf elektronischem Wege als PDF kostenlos vergeben. Anträge mit Logauszug sind an per eMail an traffic(at)uska.ch zu senden.
Die weiteren Details auch für die Variante einer gedruckten Version des Diploms finden Sie unter diesem Link.
Aktuell bestehen unter Funkbetrieb Webseiten zu den Themen "QRP", "Q-Code und Abkürzungen" sowie "Amateurfunk- satelliten". Dieser Bereich soll weiter ausgebaut werden, als nächster Schritt mit dem Thema APRS.
Reto HB9TPX und Remo HB9TPR haben sich spontan für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt. Wir werden die Aufschaltung dieser neuen Seite nach der Fertigstellung hier bekanntgeben.
In Friedrichshafen trafen sich wiederum die an politischem Lobbying interessierten Vertreter der Amateurfunk-Verbände der deutschsprachigen Länder. Geleitet wurde das Meeting von DL1YFF Hans-Jürgen, im DARC verantwortlich für das „Political Lobbying". Die Schweiz war politisch vertreten durch Pepe HB9EVT (Landrat BL und Gemeinderat Allschwil BL) und Willi HB9AMC (Grosser Gemeinderat der Stadt Zug).
In Deutschland ist der Amateurfunk gemäss Hans-Jürgen das einzige „Hobby“ mit eigenem Gesetz (PDF: Amateurfunk-Gesetz) und einer eigenen Verordnung (PDF: Amateurfunk-Verordnung).
Hans-Jürgen stellt den Amateurfunk in der Oeffentlichkeit sehr wirkungsvoll als „berufsvorbereitendes Hobby" dar. Mit der Argumentation, dass damit viele Jugendliche „von der Strasse abgeholt werden" und gleichzeitig einer sinnvollen Tätigkeit zugeführt werden im Hinblick auf ihre Berufswahl und ihr späteres Berufsleben.
Hans-Jürgen gelang es unter anderem, mit seiner Jugendförderungs-Begründung, für seinen Ortsverband fast kostenlos ein Club-Haus zur Verfügung gestellt zu bekommen. Die in der Lokal- und Regionalpolitik tätigen Politiker wurden von Hans-Jürgen ins Club-Haus eingeladen, und so konnte er ihnen erklären, um was es beim Amateurfunk geht und welch nützliche Dienstleistungen wir der Öffentlichkeit erbringen.
Wir sollten von Deutschland lernen.
Erstens muss der Kontakt zu Politik und Behörden auf allen Ebenen stattfinden: Gemeinden, Kantone und Bund. Somit ist das Political Lobbying nicht nur Sache des USKA-Vorstandes, sondern auch eine Aufgabe jedes Sektions-Vorstandes.
Zweitens ist der Amateurfunk in Deutschland gesetzlich verankert, in der Schweiz nicht. Jahrzehntelang wurde der Amateurfunk in der Schweiz von der PTT-Generaldirektion „betreut" und gepflegt, mit entsprechender „Rückendeckung" von „ganz oben" auch von Industrie und Militär. Hans-Jürgen nennt dies sehr treffend das „Old Boys Network". Ein solches Netzwerk ist durch die Dezimierung der Kommunikations-Industrie, den Rückbau der Landesverteidigung sowie durch die Liberalisierung des Fernmeldewesens weitestgehend verlorengegangen, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz besonderem Ausmass leider auch in der Schweiz. Deutschland hat insofern Glück, als dass der Amateurfunkdienst schon vor diesen grossen Umwälzungen gesetzlich abgesichert war. In der Schweiz muss dies in irgendeiner Form nachgeholt werden – unschöne Streitereien sind sonst vorprogrammiert. Es kann nicht sein, dass unsere Rechte zwar auf Stufe ITU wohldokumentiert sind, auf nationaler Ebene aber nicht.
Drittens ist es zu kurz gegriffen, ausschliesslich mit den „Behörden" einen guten Kontakt zu pflegen. Dies ist selbstverständlich eine notwendige Voraussetzung für die operativen Tätigkeiten. Darüber hinaus müssen wir aber auch sehr gute Beziehungen zu den Gesetzgebern, sprich Parlamenten und deren Kommissionen, unterhalten. Für die strategische Ebene.
Viertens muss die USKA ihr Beziehungsnetz in die Politik noch weiter ausbauen. Denn: um die Existenz unseres Amateurfunks in seiner von der ITU festgelegten Form über die kommenden Jahrzehnte sicherzustellen, sind wir auf die Unterstützung der Politik zwingend angewiesen.
Alle USKA-Mitglieder, welche sehr gute persönliche Beziehungen zu Politikern und Politikerinnen haben, sind gebeten, mit dem USKA-Vorstand Kontakt aufzunehmen ( - mail "Opens window for sending email">eMail), um zu besprechen, wie dies den Anliegen der USKA förderlich sein könnte. Mit Eurer Mithilfe geht es noch besser! Auch Kommentare und Anregungen werden sehr gerne entgegengenommen.
Dieses Jahr hat der Logaustausch mit DL, G, ON und RA erneut reibungslos geklappt. Somit konnten 194’520 QSO elektronisch erfasst werden. Davon wurden 129’298 QSO direkt verglichen was einer Ausbeute von 66.5 % entspricht. Die restlichen 33.5 % wurden mit statistischen Methoden nach unmöglichen Rufzeichen durchsucht.
Am CW Field Day 2012 haben neun Stationen teilgenommen was einer Abnahme um stolze 50% darstellt. Besonders die Single Operateure blieben dieses Jahr fern und eine Multi OP Gruppe konzentrierte sich im 2012 100%-ig auf die UKW-Conteste.
Ludovic HB9EOU und Andre HB9CVC verteilen vom 22. Juli bis 4. August 2012 als TO2D IOTA-Punkte von St. Barthelemy NA-146. Sie arbeiten von 40m-6m in SSB und RTTY. QSL via HB9EOU. Siehe http://st-barth.hb9eme.ch:
Aktuell bestehen unter Funkbetrieb Webseiten zu den Themen "QRP", "Q-Code und Abkürzungen" sowie "Amateurfunk- satelliten". Dieser Bereich soll weiter ausgebaut werden, als nächster Schritt mit dem Thema APRS.
Das Webteam sucht eine fachkundige Person, die eine gut verständliche Einführung zu APRS zusammenstellen kann. Ideal sind eigene Erfahrungen in diesem Bereich.
Nehmen Sie bitte per eMail Kontakt auf mit >. Besten Dank.
Es ist sehr beeindruckend zu sehen, welche Exklusivität Amateurfunk vor einigen Jahrzehnten noch beinhaltet hat. Der Film in deutscher Sprache beleuchtet Operating, Stationsausrüstung, Vereinsleben und vieles mehr.
Der aufmerksame Betrachter erkennt technische Details und andere nostalgische Rosinen, realisiert aber auch den damaligen gesellschaftlichen Stellenwert und die enormen Veränderung im Vergleich zur heutigen Zeit. Das betrifft unter anderem auch die Bekleidung. Wer schläft denn heute noch in Hemd und Krawatte um nach Mitternacht via HF einen Freund in USA zu kontaktieren?
Der Film ist nicht nur ein Zeitdokument sondern bietet auch 14 Minuten beste Unterhaltung. Link youtube.com
Welche Sektionen machen mit beim neuen ESA-Schul-Projekt?
Der Besuch einer USKA-Delegation beim Staatssekretariat für Bildung und Forschung SBF im Mai 2012 (USKA-News berichtete darüber) trägt Früchte: Das SBF bittet die USKA um Unterstützung beim neuen ESA-Schulprojekt „Mission X Train like an astronaut“.
Die ESA (European Space Agency) plant die Durchführung von Aktionen in Schulen der Altersklasse 8-12, also an Primarschulen. Das Schul-Programm verbindet physisches Training mit dem Erwerben von Kenntnissen über den Weltraum, die Raumfahrt und die damit verbundenen Wissenschaften. Details können auf http://trainlikeanastronaut.org eingesehen werden.
Teams von Grundschulkindern erlernen die Prinzipien gesunder Ernährung und sportlicher Betätigung, konkurrieren mit Schulungsmodulen um Punkte und finden Spass und Interesse an der Zukunft der Raumfahrt sowie an den Ausbildungs-Möglichkeiten für ihre eigene Zukunft. In praktischen Trainingsmissionen, die unter anderem auf Kraft, Ausdauer, Koordination, Gleichgewicht und räumliche Wahrnehmung ausgerichtet sind, üben sich die Schüler in wissenschaftlichem Denken und Teamarbeit.
Wir Funkamateure könnten diese Aktivität beispielsweise mit ISS-Funkkontakten, Peilübungen, Funk-Demonstrationen und dergleichen unterstützen bzw ergänzen. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. In jeder USKA-Sektion existieren Kontakte zu Schulen und/oder Schulleitungen. Zumindest sicher dort, wo Funkamateure Kinder im Primarschul-Alter haben. Vielleicht kennt Ihr auch Lehrer oder Lehrerinnen persönlich, die für dieses Programm begeistert werden könnten. Falls Euch dieses neue ESA-Programm interessiert, meldet Euch bitte bei uns (services(at)uska.ch). Wir sammeln zurzeit möglichst viele qualifizierte Adressen von Schulen und/oder Lehrpersonen. Das SBF wird diese dann direkt kontaktieren und über das weitere Vorgehen informieren.
Das SBF hat selber zuwenig personelle Ressourcen, um dieses Schulprogramm auch personell überall vor Ort zu betreuen. USKA-Mitglieder sind aufgefordert, zusammen mit uns diese Kontaktfunktion wahrzunehmen.
Technik – Spannung, Strom, Widerstand, Leistung – Umstellen und Gleichsetzen von Formeln – Kondensator, Spule, Transformator – Parallel- und Serienschwingkreise – Hoch-, Tief- und Bandpassfilter – Elektromagnetische Wellen und ihre Ausbreitung – Halbleiter, Diode, Transistor – Modulation und Demodulation / Betriebsarten – Sender- und Empfängertechnik – Antennentechnik, dB, Dämpfung, Kabel – Messtechnik / Beheben von Störungen – Oszillatoren und HF-Verstärker – Zahlensysteme, Digitaltechnik – Schaltungstechnik / Lesen von Schaltbildern
Kursort Der Kurs wird im Rest. Gersag durchgeführt, in dem auch das letztjährige Jahrestreffen stattgefunden hat.
Kursleitung Die Leitung des Kurses hat Hans-Peter Blättler HB9BXE.
Kosten CHF 480 einschliesslich Kursmaterial (Literatur, Formelsammlung, Taschenrechner etc.) Für HB9LU-Mitglieder nur CHF 180. Angaben ohne Gebühr für die BAKOM Prüfung.
Auf Anfrage haben wir beim RSGB aufschlussreiche Informationen der Dienstleistung "QSL-Büro" erhalten. Das System beinhaltet nicht nur die kostenlose Vermittlung der Karten für Mitglieder sondern auch eine Variante für Nichtmitglieder zum Fixpreis von £7.99 entsprechend etwa sFr 12.- pro Jahr. Die eingeführte Umstellung des Systems hat ihre Ursache in den seit 2008 angestiegenen Kosten.
Originaltext der eMail von Richard G3UGF
Hello Joseph and thanks for the enquiry.
Yes, in April after a long consultation with our membership we finally changed our system to, members only. However , we are following the IARU recommendation and do allow non-members to sign up to a, “ pay-to-receive only “ service – If you go to the web-site and then to the RSGB shop page , you can find more information concerning that.. Users can sign up for as little as, £7.99 per year.
There is no big change for full members of our society and they can still both send and receive cards at no extra charge per year, it is included as a member benefit.
We believe, from what we see that unwanted and uncollected cards is a really big and growing problem for all societies. Since the economic crisis of 2008 it has been costing us ever more money to sort them and to ship them to our volunteer collection points. We have a network of volunteer sub-managers who hold collection envelopes, supplied to them by the members. Now, if a card arrives and there are no envelopes …or… the card is for a non-member, it is held for 3 months . If no envelopes arrives, or the station has not joined the service in the 3 month period, the volunteer can, if he or she wants, “re-cycle” the card . The card is not returned. We considered doing this but had to reach the conclusion that it was no longer environmentally friendly, or cost effective to do this anymore. The problem is just too big.
There is one exception, we do as a matter of courtesy try to return uncollected cards sent for a “Silent Key” if we can.
Our big promotion now is to encourage what we call, ‘Responsible QSLing.’ We would like other IARU societies to consider doing the same . We want stations to ask the other one, “If I send my card- can you receive it?” or when offered a card to be more honest and say, “ Thank you but – Sorry, I don’t collect.” Also to make their information at QRZ.com much more clear and honest , maybe to become selective in what they send and to consider using the OQRS or Club Log ideas for general card requests. It is our belief that, this programme will likely take 2-3 years to take effect , but it is thought that just maybe it will begin to help us and everyone to give a better service to those that really do want the cards.