Die ITU hat anfangs Dezember die Ausgabe 2012 des Radio Reglements veröffentlicht.
Link zum Dokument
Frühere Versionen können bei Bedarf abgerufen werden. Auch auch zahlreiche andere ITU Dokumente (aber nicht alle) stehen neustens gratis zum Download bereit.
Die für den Amateurfunk wichtigsten Links sind via unserer Normen- und Vorschriftenseite erreichbar. Sie haben hier Zugriff auf Dokumente von ITU, CEPT, ECC, ETSI und BAKOM.
Ham radio enthusiast Benny Young who was key to the safe diversion and landing of two airplanes in Amercia during hurricane Sandy.
Benny Young (29) drehte in der Nacht zum 29. Oktober 2012 am Empfänger seines FT 2000 Geräts. Zur gleicher Zeit traf der Hurrican Sandy auf die Ostküste der USA. Plötzlich hörte er "…mayday …mayday …mayday". Benny nahm mit der rufenden Station Kontakt auf.
Genaue Details sind zur Zeit noch nicht bekannt, aber es stellte sich heraus, dass die in Not geratene Station an Bord eines transatlanischen Fluges von Dublin nach Boston war, etwa 180 Meilen vor dem Ziel des Fluges. Wegen dem Sturm hatte Boston Logan International Airport Probleme mit der Stromversorgung und damit auch mit dem Instrument Landing System das entweder ausgefallen war oder nicht mehr korrekt funktionierte…..
Lesen Sie hier den detaillierten Originalartikel in Englisch (Quelle) LINK
Info Michael HB9WDF
An der World Radio Conference 2003 (WRC-2003) wurde entschieden, dem Amateurfunkdienst vom historischen 40-m-Band (7-7,3 MHz) den Bereich 7100 bis 7200 kHz wieder zur Verfügung zu stellen. Ein nun doppelt so breites 40-m-Band schaffte die Möglichkeit, im IARU Region-1-Bandplan die Digital-Betriebsarten zu fördern um ihnen erheblich mehr Raum als bisher zu geben. Das ist aber auch mit einer Verlagerung im Bandsegment verbunden. Es ist bedauerlich festzustellen, dass immer noch die meisten PSK31-Aktivitäten bei etwa 7037 kHz im jetzigen exklusivem CW-Bereich von 7000 bis 7040 kHz stattfinden.
Bitte machen Sie Digimode-Betrieb nur oberhalb von 7040 kHz, z.B. mit PSK31 auf 7041-7042 kHz.
Frage: Ist der IARU Region 1-Bandplan nur Empfehlung oder Verpflichtung?
In den Satzungen einiger Landesverbände der IARU Region1 werden die Mitglieder ausdrücklich aufgefordert die Richtlinien der IARU zur Selbstregulierung im Amateurfunk (z. B. Bandpläne) einzuhalten.
Die American Radio Relais League (ARRL) hat erst gerade eine App für iPhone, iPad und iPod in den App-Store gestellt, die man kostenlos herunterladen kann. Mit dieser App hat man Zugriff auf die aktuelle und die letzten QST-Ausgaben. Der Download dieser Ausgaben ist dann allerdings nicht kostenlos sondern mit einem Passwort geschützt.
Wir konnten die App ausprobieren, dazu wurde uns von Bob Inderbitzen, NQ1R, ARRL Marketing Manager, ein befristeter Zugang gewährt.
Die App entspricht optisch dem Corporate Identity (CI) der ARRL und ist in der Bedienung sehr angenehm. Auch wenn der iPhone-Bildschirm zum regelmässigen Lesen der Zeitschrift schon etwas zu klein ist, kann man doch bequem in der Zeitschrift blättern und auch einzelne Textpassagen heranzoomen um sie angenehmer lesen zu können. Erfreulich ist dabei die Möglichkeit, im Text erwähnte Links direkt anzuklicken, ebenso eingebundene Videos (z.B. von Produktetests oder Interviews). Ein Prototyp war bereits am ARRL-Stand an der diesjährigen Hamradio in Friedrichshafen zu sehen.
Unsere Schlussfolgerung: Hier hat die ARRL wieder einmal die Nase vorn, denn wer im Besitze eines iPad ist, kann jetzt jederzeit auf die aktuelle und vergangene Ausgaben der QST zugreifen. Gerade für uns "Übersee"-Abonnenten ist das eine sehr gute Lösung, denn neben einer schnelleren Zustellung haben wir auch tiefere Abokosten: eine ARRL-Mitgliedschaft mit einem gedruckten QST kostet USD 62, die gleiche Mitgliedschaft, aber mit dem QST nur in elektronischer Form kommt auf USD 39. Selbstverständlich haben alle Mitglieder, ungeachtet der Art der Mitgliedschaft, Zugriff auf das elektronische Archiv der QST. Selbstverständlich kann man die QST aber auch am heimischen Computermonitor lesen, bei 17"-Bildschirmdiagonale sieht die Zeitschrift selbstverständlich nochmals besser aus als auf dem kleinen Smartphone-Display.
Die App kommt aber gerade rechtzeitig für die neuen Natel-Abos mit unbeschränktem Datenverkehr und sie wird in der USKA sicher auch wieder die Diskussion über eine elektronische Ausgabe des HBradio entfachen.
Bei allen Vorteilen der Elektronik: Eine Papierausgabe ist (trotz der gestochen scharfen Darstellung auf dem Monitor) weiterhin angenehmer zu lesen und mitzunehmen. Aber von den Produktions- und Verteilkosten her ist es sicher eine Überlegung wert. Ein Stück weit ist es auch eine persönliche Geschmackssache. Wer weiss: vielleicht gibt es die USKA-Mitgliedschaft irgendwann auch einmal Voll (Papier) und Light (elektronisch)?
Auf jeden Fall gratulieren wir unserem befreundeten Amateurfunkverband ARRL zu diesem Schritt und wünschen viel Erfolg!
ARRL have announcedno data has been lost whilst they have no time-frame on when LoTW will actually be back up and running.
ARRL Information Technology Manager Michael Keane, K1MK, is reporting that the Logbook of The World (LoTW) system is currently down for maintenance. “With the system temporarily down, radio amateurs are not able to access LoTW or upload their logs,” Keane explained. “No data has been lost, and everyone’s records are intact. We understand the problem and we are in the process of restoring service to LoTW, but we don’t know when that will happen.
Die über 50’000 LOTW-User können beruhigt sein. Es sind keine Probleme eingetreten, die ein erneuter Upload von Daten notwendig macht. Das System, das aktuell (7.11.2012 21 Uhr) noch nicht verfügbar ist, verwaltet über 450 Millionen QSO-Datensätze, Tendenz stark steigend.
Ein Beitrag von Christian Entsfellner DL3MBG zeigt eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile der neuen Vorschriften auf. Pro- und Contra-Argumente werden in diesem Aufsatz sachlich und ohne Polemik dargestellt.
"Natürlich wünsche ich mir auch eine elektromagnetische Umgebung ohne PLC-Abstrahlungen für uns Funkamateure weltweit. Leider befinden wir uns aber nicht in einer solch idealen Umgebung, wie es EN55022:2006 bzw. :2010 vermuten lassen."
Link zum PDF-Dokument
Link zu Audio-Clips PLC Störungen (Beispiele aus DL)
Heute Dienstag, 30. Oktober 15:58 utc , findet im Rahmen des ARISS-Projekts ein Schulkontakt zwischen dem South Florida Science Museum und der Raumstation ISS statt. Das South Florida Science Museum beherbergt eine Ausstellungs-Amateurfunkstation welche von der "West Palm Beach Amateur Radio Group" WS4FSM betrieben wird.
10 Schüler und 2 Lehrer werden den Funkkontakt beschreiten. Es handelt sich um 10 Schüler, welche im Palm Beach County zuvor einen Aufsatz-Wettbewerb gewonnen haben, an welchem über 10’000 Kandidaten teilgenommen haben. Lehrer, Astronomen, ehemalige Astronauten und Funkamateure bildeten die Jury, welche nun die Fragesteller zum ARISS-Kontakt erkoren haben.
Zum Grossanlass wird dieser Event durch die Internet-TV Liveübertragung in sämtliche Klassenzimmer des Palm Beach County’s. Dabei werden rund 187’000 Schüler dem Event live beiwohnen können, was vermutlich ein Rekord wird.
Der Kontakt kann live im Internet verfolgt werden: https://vodcast.palmbeachschools.org/player/ten1
Bericht von Michael Räss [Neon] HB9EIV, NJC National Coordinator der Pfadibewegung Schweiz
Die Leitstation HB9JAM mit Standort in Effretikon realisierte weltweit viele Verbindungen. Am Sonntagmorgen lief auf 3670 kHz das traditionelle Schweizer Rund-QSO, das durch HB9JAM koordiniert wurde. 9 Stationen haben daran teilgenommen, die sich auch gegenseitig hören konnten.
Nach dem JOTA ist vor dem JOTA. Im Hinblick auf eine höhere Beteiligung im kommenden Jahr sind alle Funkamateure aufgerufen, sich über ihre eigenen Kinder oder Jugendliche in ihrem Bekanntenkreis zusammen mit den Padfinder Abteilungen um die Teilnahme am JOTA-JOTI 2013 zu bemühen.
Ein Aufruf an alle Funkamateure: Wenn Ihr Kinder habt, die in der Pfadi sind, schaut mit den Abteilungen für die Teilnahme am Jota-Joti 2013.
Weiter möchten wir auf den Funkkurs der Pfadi hinweisen, der im Dezember 2013 beginnt. Mehr Infos dazu unter www.funken.scout.ch
Mit besten 73, Michael HB9EIV
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Impressionen von HB9AU, JOTA Station der USKA Sektion Schaffhausen
Ein Team von 8 Mitgliedern der USKA Sektion Schaffhausen führte mit den Pfadfindern den Anlass durch. Insgesamt ziehen wir eine positiv Bilanz.
Die umlagerte Station HB9AU
Gastoperator am Mikrofon, instruiert durch Thomas HB9LCY
Geografie in der Praxis
Mit viel Kreativität werden die QSL-Karten gestaltet
Das diesjährige "Jamboree on the Air" ist bereits die 55. Auflage. Nicht nur die langjährige Tradition wertet das JOTA zu einem wichtigen Anlass auf sondern auch die Tatsache, dass über die Kontakte zwischen Pfadfinder und Amateurfunker viele junge Leute zu unserem Hobby gestossen sind.
Der Schweizerische Verband der Pfadfinder engagiert sich stark für das JOTA. Eine vorbereitende Konferenz hat vom 30. März bis 1. April 2012 in Andwil stattgefunden. Eingeladen waren alle deutschsprachigen Pfadis, die Interesse am Anlass hatten und gerne bei der Planung, Ideenfindung und Weiterentwicklung auf internationaler und nationaler Ebene dabei sein wollten.
Die JOTA Schweizerrunde findet am Sonntag um 09:00 Uhr HBt auf 3.670 MHz statt.
Der Verein SCOUTNET Schweiz hat zum Ziel, Pfadis aus der Schweiz und aus der ganzen Welt miteinander zu vernetzen. Weitere Informationen hier.
SCOUTNET bietet ein interessante Möglichkeit zur Erlangung der HB3-Lizenz an. News dazu im USKA-Web.
Schon 1961 schossen die Funkamateure ihren eigenen Satelliten mit der Bezeichnung "OSCAR-1" in den Weltraum. Zahlreiche weitere folgten und erlaubten nicht nur den Funkamateuren spannenden Experimente: Schulen und Universitäten nutzten diese Plattformen für den Unterricht und Studien. Heute sind Cubesats, welche vielfach Amateurfunktechnologie als Kommunikationsmittel nutzen, weit verbreitet. Sie werden von Studenten konzipiert, gebaut und von den internationalen Raufahrtagenturen in den Orbit geschossen.
Die Kinder sind die Ingenieure und Astronauten von Morgen. Um die Kids für die Naturwissenschaften zu begeistern, wurde ein einzigartiges Projekt zwischen den internationalen Raumfahrtbehörden und den Funkamateuren gestartet: In der Raumstation ISS wurde eine Station für den Amateurfunk eingerichtet. Die meisten Astro- und Kosmonauten sind stolze Besitzer einer Amateurfunklizenz. Wöchentlich werden Funkkontakte mit Schulen auf der ganzen Welt durchgeführt. Die Schüler auf der Erde nehmen dabei am ARISS-Programm (Amateur Radio on ISS – ARISS Projekt) teil, ein Projekt, welches sich sehr nachhaltig und begeisternd auf die Jugendlichen auswirkt.
HB9CN, das Amateurfunk Rufzeichen von Claude Nicollier
Auch Claude Nicollier gehört zum Kreis der Funkamateure und besitzt selbst das Rufzeichen HB9CN . Bei den internationalen Space-Day’s und den ISS-Funkkontakten aus Payern griff er zum Mikrofon und sagten seinen Kollegen im Weltraum Hallo. Die USKA unterstützt das ESA-Schulprojekt "Mission X, Train like an astronaut".
Der Dachverband der schweizerischen Funkamateure unterstützt mit ihren regionalen Sektionen das ESA Schulprojekt "Mission X Train like an astronaut. (ESA Projekt Train like an astronaut) In diesem Projekt erleben die Schüler im Alter zwischen 8 und 12 Jahre astronauten-ähnliche Trainings und erwerben dabei Kenntnisse über den Weltraum, die Raumfahrt und die damit verbundenen Wissenschaften. Bei den Funkamateuren sind spannende Praxisexperimente geplant und mit etwas Glück auch eine Funkverbindung mit einem Astro- oder Kosmonauten auf der Raumstation ISS.
Links ESA Schulprojekt, unterstützt durch die USKAARISS Projekt (Amateur Radio on ISS)ESA Projekt Train like an astronaut
Am Samstag, den 20. Oktober 2012 findet die 21. Rheintal Electronica, ein großer Funk-, Computer- und Elektronikmarkt statt. Beginn ist um 9. Uhr. Ende gegen 16.00 Uhr. Veranstaltungsort ist die Hardt-Halle in Durmersheim, Kreis Rastatt. (Ca. 10 km süd-westlich von Karlsruhe)
Funkgeräte und Antennen, Hard- und Software, elektronische Bauteile, Literatur sowie alles, was die Herzen der Technikfans höher schlagen lässt, sind an den langen Ausstellungstischen günstig zu erwerben. Rund 100 gewerbliche und private Anbieter aus dem In- und Ausland werden an rund 300 Verkaufstischen wieder Produkte rund um das Funkgerät, den Computer und die Elektronik anbieten. Wie in den Jahren zuvor kommen auch die Schnäppchenjäger nicht zu kurz, die Auslaufmodelle und gebrauchte Ware zu günstigen Preisen erstehen können. Erworbene Geräte können an einem Sonderstand auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden.
Verkehrsgünstig sind die Anfahrtswege zur Ausstellung. Die Stadtbahn (S4 und S41) fährt die Besucher praktisch bis vor die „Haustüre“ (Haltestelle: Durmersheim-Nord) und den Autofahrern stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Der Anfahrtsweg wird ab den Autobahnausfahrten Karlsruhe-Süd und Rastatt ausgeschildert. Einweisungen finden auf 145.500 MHz durch DF0RHT statt. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein.
Bild rechts Amateur Radio CubeSats TechEdSat, F-1 and FITSAT-1 orbit the earth
NASA Video Start der Cube Sats auf der ISS
Nach mehrmaliger Verschiebung sind nun mehrere Satelliten mit Amateurfunknutzlast am 4. Oktober von der ISS aus gestartet worden. TechEdSat, F-1, We-Wish und FITSAT-1 verliessen in enger Formation den Startcontainer und werden sich vermutlich auf Grund der Einflüssen der Gravitation und Restatmospähre trennen und in eigenen Orbits um die Erde fliegen. Durch die niedrige Flughöhe und fehlenden Antriebssystemen werden die Satelliten in ein paar Monaten in der Erdatmospähre verglühen.
Bis dahin haben sie einige wissenschaftliche Experimente zu vollziehen, deren Ergebnisse nebst den Telemtriedaten auf Amateurfunkfrequenzen zur Erde gesandt werden. Die Universitäten laden die Amateurfunkgemeinde ein, an den spannenden Experimenten teilzunehmen und die Missionen mit Empfang der Telemtriedaten zu unterstützen. Die dazu notwendige Software bieten die Universitäten auf ihren Webseiten an.
Für Aufmerksamkeit wird sich We-Wish sorgen, welcher bereits fleissig aus dem Erdorbit Foto’s schiesst und per SSTV zur Erde schickt.
FITSat-1 CW-Bake A1A: 437.250 MHz 1200bps AX.25 Packet Radio F2D: 437.445 MHz High Speed Data Transmitter 115.2 kbps: 5840 MHz
F-1 Rufzeichen: XV1VN (Arbeitet mit zwei VX-3R 1200bps AX.25 Packet Radio F2D: 145.980 MHz (nur im Erdschatten) FM CW-Bake F2A: 437.485 MHz (nur im Sonnenlicht)
Satelliten F1 ist die QRG natürlich im 2m Band auf 145.980 und nicht 1145.980.
TechEdSAT 1200bps AX.25 Packet Radio F2D: 437.465 MHz
We-Wish Rufzeichen: JQ1ZIJ CW-Bake A1A, 1200bps AX.25 Packet Radio F2D, SSTV F3F: 437.505 MHZ (100 mW) und 437.514 MHz
Bericht mit spektakulären Bildern und Links zu den Universitäten: http://www.uk.amsat.org/?p=10804
WIKIPEDIA Definition von Cube-Sat, Geschichte seit 2003
Vom 17.-21. Oktober 2012 findet auf dem Beatenberg die 10. Weltmeisterschaft der Hochgeschwindigkeits Morsetelegrafisten statt. Nebst mehr als 100 Teilnehmern aus 15 Ländern nehmen auch vier Schweizer Radioamateure teil. Der Anlass wird im Auftrag der International Amateur Radio Union IARU durch die Union Schweizerischer Kurzwellenamateure USKA durchgeführt. Die Morsetelegrafie – praktisch ausschliesslich von Radioamateuren betrieben – ist nach wie vor eine Betriebsart, die bei internationalen Katastropheneinsätzen angewendet wird.
Einladung Download Einladung PDFDie Medien sind zum Besuch der Veranstaltung und der Eröffnungszeremonie mit Nationalrätin Yvette Estermann am 17. Oktober um 19:30Uhr im sbt Beatenberg herzlich eingeladen. Während dem ganzen Anlass ist eine Amateurfunkstation mit dem Spezialrufzeichen HB9HST im Einsatz. Es werden verschiedene Amateurfunkverfahren wie Telegrafie, Sprechfunk und digitale Betriebsarten vorgeführt. Gäste sind jederzeit willkommen, können jedoch nicht bei den Wettbewerben zusehen, weil das die Konzentration der Teilnehmer beeinträchtigen würde.
Morsen mit Höchstgeschwindigkeit? Morsen war die Sprache der Telegrafisten im Schiffsverkehr und in Armeen, bevor sie durch moderne Kommunikationstechniken abgelöst wurde. Die Morsetelegrafie ist eine Betriebsart die praktisch nur noch von Radioamateuren gepflegt wird. Sie ermöglicht mit einfachen Mitteln weltweite Verbindungen und ist zudem auf Störungen wenig anfällig. Deshalb wird die Unterstützung durch Radioamateure bei Katastrophenereignissen nach wie vor gerne in Anspruch genommen. Vor allem in den ehemaligen Ostblockstaaten wird die Morsetelegrafie bereits bei Jugendlichen auch als Sport betrieben.
Im Auftrag der International Amateur Radio Union IARU führt die Union Schweizerischer Kurzwellenamateure USKA die 10. Austragung der Weltmeisterschaft im Morsen zum ersten Mal in der Schweiz durch. Aus 15 Ländern – mit Schwergewicht in den ehemaligen Ostblockstaaten – sind ca. 100 Wettstreiter für die WM gemeldet, zum Beispiel: Belarus (Weissrussland), Bulgarien, Deutschland, Italien, Moldawien, Mongolei, Polen, Russland. Für die Schweiz werden die bekannten Highspeeder Emil-Bogda Buzoianu (Radioamateur Rufzeichen HB9EYN), Christian Eugster (HB9BJL), Fulvio Galli (HB9DHG) und Fritz Zwingli (HB9CSA) starten. Gesamthaft mehr als 170 Teilnehmer, Schiedsrichter und Besucher sind während 4 Tagen auf der Sonnenterrasse des Berner Oberlands im sbt Beatenberg Gästehaus einquartiert.
Geprüft wird das klassische Gehörlesen und Senden von 5-er Gruppen (Buchstaben, Zahlen und gemischt mit Satzzeichen) und das Aufnehmen von Rufzeichen. Eine internationale Jury überwacht den Wettstreit und sorgt dafür, dass die Regeln eingehalten werden.
Links Offizielle Webseite: http://www.hst2012.chIARU Region 1: http://www.iaru-r1.orgUSKA: http://uska.ch/home/RTL Fernsehaufnahmen in Bielefeld an der HST 2011: http://www.youtube.com/watch?v=LX0nHVz7KGQ&feature=relatedWas ist schneller, sms oder morsen? http://www.myspace.com/video/christophor/morse-code-vs-sms/2005054
Die Union Schweizerischer Kurzwellen-Amateure (USKA) existiert seit 1929 und ist Mitglied der Internationalen Amateurfunk Union (IARU). Weltweit gibt es etwa 3 Millionen Funkamateure, in der Schweiz etwa 4600. Als Dachverband des Amateurfunks in der Schweiz vertritt die USKA gemeinsam mit ihren 32 Sektionen gut 3500 Funkamateure. Die USKA ist ein politisch und konfessionell neutraler Verein i. S. v. Art. 60 ff. ZGB und hat zur Aufgabe, den Amateurfunk unter Ausschluss von wirtschaftlichen Tätigkeiten zum Zwecke des Selbsttrainings zu fördern.
Was ist Amateurfunk? http://uska.ch/fileadmin/download/USKA/PR_Dok/1-sta/20090810_info_was_ist_amateurfunk.pdfNotfunk in der Schweiz: http://uska.ch/amateurfunkpraxis/notfunk/Was ist die IARU: http://uska.ch/was-ist-die-iaru/
Kontakt und weitere Infos Christoph Zehntner Organisation HST 2012 Medien und Presse Vorderer Hubel 21, 3323 Bäriswil Tel 031 859 2982, Mobil 079 228 5906>
Jetzt, wo der NASA Roboter Curiosity mit seinen sechs Rädern die ersten Spuren durch den Marsboden pflügt, werden nicht nur die üblichen Profilspuren zu sehen sein, sondern auch Morse-Codes. Das Profil der Räder wurde von den NASA-Ingenieuren so präpariert, dass sie während der Fahrt optische Zeichen von Punkten und Strichen hinterlassen: Eine Botschaft in Form von Morsezeichen.
.— .–. .-..
Die insgesamt 6 Punkte und 6 Striche beinhalten in ihrer Zusammenstellung drei Buchstaben welches die Abkürzung "JPL" ergibt. JPL steht für Jet Propulsion Laboratory, dem NASA-Zentrum, in welchem Curiosity konzipiert und gebaut wurde. Diese Zeichen sind kein Gag sondern haben wie so vieles dieser aussergewöhnlichen Mission einen Sinn: Durch die "Dash" und "Dots", Striche und Punkte, können die Wissenschaftler den Marsboden zusätzlich optisch untersuchen und erlauben auch eine redundante Kontrolle (nebst den Hightech Sensoren Made in Switzerland) ob Curiosity auch tatsächlich die berechnete Wegstrecke zurücklegt.
Link Video Testfahrt Curiosity, beachte die Sequenz ab 1 Min 20 Sek.Link Aufbau, Start und Simulation des Systems
Are you ready to fly to Azores for free by making 9 QSOs?
Yes indeed, those of you willing to spend 24 hours or less on the radio are eligible to participate in an Azores lottery for two all-paid packages to the beautiful Azores Islands in the Atlantic, completely free of charge. The project is organized by the Azores-Finland Friendship Consortium in partnership with the Amateur Radio Associations of the Azores Islands and supported by the Azores Promotion Agency (ATA) and Azorean Airlines (SATA). Just look at and make up your mind.
Not many people know that the Azores consist of nine populated islands, stretching over a distance of 602 km (305mi) from East to West, next to USA and Europe. And it is not widely known that the Azores have their own airline (SATA) flying to each island, in addition to many destinations in Europe and North America. Each island has its own characteristics and its own blend and alone qualifies for your visit there. While these islands count for a single DXCC entity, they offer three (3) IOTA groupings.
With this unique AZORES 9 ISLANDS HUNT, an invited international group of amateur radio operators together with resident Azores amateurs will be activating the nine islands, offering an opportunity to the world to contact these islands all at once over one weekend. Activity Weekend Saturday, September 29, 1200 UTC to September 30, 1200 UTC (24 hours). These stations will be active starting Friday, September 28 as soon as they become operational.
Frequency Windows CW 7000-7015, 18080-18090 and 14050-14065 kHz SSB 7175-7195, 18120-18135 and 14250-14275 kHz.
Two Hunt Awards: Those making a QSO with at least 5 different islands will have a corresponding number of tickets placed into a lottery for a free trip to the Azores (e.g. if you have QSOs with 7 islands, you will get 7 lottery tickets). Additionally, the first 25 operators making QSOs with all 9 islands will be eligible for a second lottery. The free trips are from the closest airport served by SATA; including flight, accommodation and transfers. During or immediately after the weekend, the logs will be posted on Club Log to display your band/mode slots. The lottery will be drawn on October 15, 2012.
QSL route All QSOs will be confirmed through the bureau network with special full-color cards. Direct QSL requests via Jose Melo, CU2CE.
Weitere Informationen auf http://azores-islands-hunt.com/
Jetzt, wo der NASA Roboter Curiosity mit seinen sechs Rädern die ersten Spuren durch den Marsboden pflügt, werden nicht nur die üblichen Profilspuren zu sehen sein, sondern auch Morse-Codes. Das Profil der Räder wurde von den NASA-Ingenieuren so präpariert, dass sie während der Fahrt optische Zeichen von Punkten und Strichen hinterlassen: Eine Botschaft in Form von Morsezeichen.
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Die insgesamt 6 Punkte und 6 Striche beinhalten in ihrer Zusammenstellung drei Buchstaben welches die Abkürzung "JPL" ergibt. JPL steht für Jet Propulsion Laboratory, dem NASA-Zentrum, in welchem Curiosity konzipiert und gebaut wurde. Diese Zeichen sind kein Gag sondern haben wie so vieles dieser aussergewöhnlichen Mission einen Sinn: Durch die "Dash" und "Dots", Striche und Punkte, können die Wissenschaftler den Marsboden zusätzlich optisch untersuchen und erlauben auch eine redundante Kontrolle (nebst den Hightech Sensoren Made in Switzerland) ob Curiosity auch tatsächlich die berechnete Wegstrecke zurücklegt.
Link Video Testfahrt Curiosity, beachte die Sequenz ab 1 Min 20 Sek.Link Aufbau, Start und Simulation des Systems
Nachdem Samuel Morse 1833 den ersten brauchbaren elektromagnetischen Schreibtelegrafen gebaut hatte, fand der erste Testbetrieb 1837 statt. Der verwendete Code umfasste damals nur die zehn Ziffern; die übertragenen Zahlen mussten mit Hilfe einer Tabelle in Buchstaben und Wörter übersetzt werden.
Alfred Lewis Vail, ein Mitarbeiter Morses, entwickelte ab 1838 den ersten Code, der auch Buchstaben umfasste. Er bestand aus Zeichen von drei verschiedenen Längen und unterschiedlich langen Pausen. Dieser Code wurde ab 1844 betrieblich eingesetzt (als Morse Landline Code oder American Morse Code bei amerikanischen Eisenbahnen und den Telegrafenunternehmen bis in die 1960er Jahre).
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Auf den ersten Blick war auf dem Papier nichts anderes als eine gezackte Linie zu erkennen. Aber die Zacken stünden für Zahlen, erklärte der Erfinder Samuel Morse im September 1837 seinen erstaunten Zuschauern. Aus einer Linie wurde so die kryptische Kombination "214-36-2-58-112-04-01837" und daraus wiederum mithilfe eines von Morse entwickelten Code-Lexikons der alles erklärende Satz: "Gelungener Versuch mit Telegraf September 4. 1837".
Vor 175 Jahren präsentierte der amerikanische Hobby-Tüftler an einer New Yorker Universität seinen ersten elektromagnetischen Telegrafen. Die Erfindung machte Morse zum Pionier der modernen Telekommunikation und ermöglichte die später intensiv genutzte elektrische Übertragung von Texten über weite Entfernungen.
Dabei interessierte sich der 1791 im US-Bundesstaat Massachusetts geborene Morse ursprünglich gar nicht für Technik, sondern absolvierte erst eine Lehre als Buchhändler und machte sich dann als Kunstmaler einen Namen. Noch heute sind Bilder von ihm weltweit in renommierten Museen ausgestellt. Vom Buchhändler zum Erfinder
Später wurde er Präsident der Design-Akademie und bewarb sich mehrmals erfolglos um das Amt des Bürgermeisters von New York. Eines Tages reiste Morse auf einem Schiff von Europa zurück in die USA und hörte der Legende nach zufällig ein Gespräch zwischen Mitpassagieren über den Elektromagnetismus – und die Idee des Telegrafen war geboren.
Morse machte sich ans Tüfteln und konnte bald nicht mehr aufhören. "Um Zeit zu sparen und meine Erfindung voranzubringen, habe ich über Monate in meinem Studio gelebt und gegessen. Die Lebensmittel habe ich im Laden gekauft und dann selbst zubereitet", schrieb er in sein Tagebuch. Die Zeit drängte, denn Morse wusste, dass er nicht der einzige auf der Suche nach einem funktionierenden Telegrafen war. In Deutschland führten zu dieser Zeit beispielsweise die Wissenschaftler Wilhelm Weber und Carl Friedrich Gauß ähnliche Versuche durch.
Aber der Maler Morse sollte schließlich mit einer originelleren Vorgehen die Nase vorn haben. Aus einer Staffelei, einem Stift, alten Teilen aus einer Uhr und einem Pendel bastelte er ein damals noch recht sperriges Gerät. Die Grundfunktion war simpel: Floss kein Strom, zeichnete der Stift eine gerade Linie. Wenn Strom floss, schlug das Pendel aus und die Linie erhielt einen Zacken.
Rencontre annuelle franco-suisse Journée franco-suisse organisée par la section du Jura du REF:
Les Rousses-39 le dimanche 23 septembre 2012 dès 11 heures rendez vous au restaurant "Au Gai Pinson" 1465 Route Blanche. Le repas est à 26 Euro ou 33 CHF par personne. Arrangement sur place pour menu spécifique enfants.
Inscription obligatoire avant le 15 septembre à REF-39 16, rue des Rochettes F-39000 LONS LE SAUNIER. Tél: 03.84.24.16.64 ou contact internet - moz-txt-link-abbreviated> ou - moz-txt-link-abbreviated>
73 de HB9IAB, président de l’USKA-Genève et F5SN président du REF-39