Amateurfunk-Präsenz an der BEA in Bern
Die Nachwuchsförderung ist eine zentrale Aufgabe der USKA und ihrer Sektionen.
Die Ausbildungskoordination der USKA wird den Amateurfunk auch dieses Jahr wieder einer breiten Öffentlichkeit vorstellen, insbesondere Schülern und Schülerinnen.
Erstmals in diesem Jahr ist es der USKA gelungen, einen Platz im Schüler-Erlebnis-Bereich tunBern der BEA zu "ergattern"! Die BEA ist mit 300‘000 Besuchern eine der ganz grossen Publikumsmessen der Schweiz.
Die Sonderschau tunBern.ch ist eine Erlebniswelt für Kinder und Jugendliche aller Schulstufen. Sie soll auf spielerische Weise ihr Interesse für Technik und Naturwissenschaften wecken. An den einzelnen Ständen können die zukünftigen IngenieurInnen und NaturwissenschaftlerInnen selber ausprobieren, experimentieren und forschen.
Lanciert wurde tunBern.ch vom Handels- und Industrieverein des Kantons Bern. tunBern.ch ist gleichzeitig Sonderschau, Forschungslabor und Erlebniswerkstatt. Ihr Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern und damit die Wahl entsprechender Berufe und Studiengänge zu begünstigen, die zunehmend unter Nachwuchsmangel leiden.
Die USKA-Präsenz an der tunBern besteht aus zwei Ständen:
– Funkkontakte mit der ganzen Welt.
An einer Kurzwellen-Station und an einer VHF/UHF-Station wird Funkverkehr mit nah und fern praktisch vor-demonstriert.
– Zusammenbau eines Elektronik-Bausatzes.
An einem zweiten Stand stehen 12 betreute Löt-Arbeitsplätze bereit für Schüler und Schülerinnen, welche sich für Elektronik-Basteln interessieren.
Die Ausbildungskoordination der USKA sucht USKA-Mitglieder, die Freude an der Nachwuchs-Förderung haben, die gut mit Kindern im Schul-Alter umgehen können und die ein paar Tage Zeit für einen Einsatz an der BEA/tunBern haben. Es geht darum, Jugendliche in die geheimnisvolle Welt der Elektronik und des Funkens einzuführen. Selbstverständlich wissen wir, dass Schüler und Schülerinnen sich kaum sofort für einen in der Region Bern angebotenen Amateurfunk-Kurs anmelden, wir dürfen aber die Langzeitwirkung solcher Initiativen nicht unterschätzen. Jeder/jede von uns hat wahrscheinlich nach dem ersten Live-Kontakt mit dem Amateurfunk dann auch mehrere Jahre bis zur bestandenen Lizenzprüfung „gebraucht“.
Neben dem normalen Publikum werden hauptsächlich Schulklassen den Erlebnispark tunBern besuchen. Lassen wir uns diese Gelegenheit nicht entgehen, den Jugendlichen unser faszinierendes Hobby vorzustellen. Amateurfunk ist nicht nur einfach „ein Hobby“, sondern auch eine berufsvorbereitende Art der Freizeitgestaltung.
Dies ist ein Sektions-übergreifendes Projekt. Die USKA-Sektionen im Grossraum Bern wurden über dieses Projekt bereits entsprechend vor-informiert.
Aufruf an die Mitglieder: Das erste tunBern-2013-Projekt-Meeting findet in der kommenden Woche in der Stadt Bern statt, die genaue Lokalität wird noch bekanntgegeben. Es ist sehr sinnvoll, wenn alle an einer Mithilfe am Projekt Interessierten gleich an dieses erste Meeting kommen, dann haben alle den gleichen Wissensstand. Diejenigen, welche Zeit und Lust (und etwas Organisations-Talent) haben, können dann auch gleich dem Organisations-Komitee beitreten. Die Vorbereitungsarbeit wird möglichst auf 7-10 Personen verteilt werden, sodass die einzelnen OK-Mitglieder nicht mit dieser Arbeit überlastet werden. Wir werden sicher kein Datum finden, welches allen geht. Trägt Euch aber bitte trotzdem ein, damit Ihr auf den „Mail-Verteiler“ kommt und auf dem laufenden gehalten werdet!
Link zum Doodle für alle Interessierten: http://www.doodle.com/c9uf9f7mx4r4i7ty
Link tunBern.ch, die offizielle Seite
Autor Willi HB9AMC, Projektleiter der USKA-Präsenz tunBern an der BEA 2013